Allgemeinbefinden


wohlbefinden durch aussenwhirlpool

Steigerung der Abwehr

Das Whirlpoolbad kann aber noch mehr. Durch die intensive großflächige Reizung des Hautorgans werden die dort stationierten Abwehrzellen in ihrer Funktion angeregt, es resultiert eine Abhärtung, eine Umstimmung und verminderte Anfälligkeit z.B. gegen Erkältungen. Dieser Effekt ist auch von der Kneippschen Hydrotherapie her geläufig.

 

Infekte

 

Bei bestehender Infektion können nach Rücksprache mit dem Arzt unter Beachtung der Kreislaufreaktionen heiße Whirlpoolbäder zum Einsatz kommen, mit denen sehr schnell eine echte Anhebung der Körperkerntemperatur erzielt wird. Die meist für die Erkrankungen verantwortlichen Viren sterben bei Temperaturen über 39°C zunehmend ab. Das ist übrigens auch der biologische Sinn des Fiebers, das der Körper vor allem bei Infektionen entwickelt. Das Whirlpoolbad kann bei richtigem Einsatz erregerbedingte Krankheiten sowohl verhindern helfen als auch erfolgreich bekämpfen.

 


 

Allgemeine Schwäche

Bei allgemeiner körperlicher Schwäche, z.B. nach schwerer Krankheit, wird das Whirlpoolbad in allmählich steigender Dosierung zur Kräftigung eingesetzt. Zu beachten ist dabei die anfangs geringere Sprudelstärke und kurze Dauer des Bades, damit der Reiz auch verarbeitet werden kann. Das regelmäßige Whirlpoolbad steigert ganz allgemein die Befindlichkeit und das Lebensgefühl, die persönliche Leistungsfähigkeit nimmt zu.

 

Einschlafprobleme

Abends, wenn Sie anschließend zu Bett gehen möchten, etwas länger und wärmer im Whirlpool baden, z.B. 30 Min. bei 38°C, je nach individueller Verträglichkeit. Sie fühlen sich dann angenehm müde, und die Schlafbereitschaft wird gefördert. Die Sprudelung kann ruhig kräftig sein.

 

Aufwachen

Zur Erfrischung, z.B. morgens nach dem Aufstehen, bevorzugen Sie mehr kühle und kürzere Whirlpoolbäder, z.B. 10 Min. bei 30°C. Stoffwechsel und Hormonsystem werden angeregt, der Kreislauf kommt in Schwung, und die Müdigkeit verschwindet.

 

WICHTIGER HINWEIS: Bitte halten Sie immer Rücksprache mit Ihrem behandelndem Arzt über die für Sie persönliche sinnvolle Behandlung.